Humboldt-Universität zu Berlin - Institut für Biologie

Unser Team

Unser Labor befindet sich hier:

AG Optobiologie, Institut für Biologie, HU Berlin

  • Invalidenstraße 42 Mittelbau, 10115 Berlin, 2. OG

 

Projektleiterin

Prof. Dr. Marina Mikhaylova

Ich bin Neuro- und Zellbiologin und interessiere mich für synaptische Vielfalt, synaptische Plastizität, das Zytoskelett und Trafficking. Meine Leidenschaft gilt der Fluoreszenzmikroskopie in all ihren Facetten und ich liebe es, Forschungsfelder zu überbrücken und neue Dinge auszuprobieren.

  • CV: PDF file
  • E-Mail: marina.mikhaylova@hu-berlin.de
  • Tel.: 030 2093 98470
  • Raum: 216

 

 

Sekretär

Dominik Böckmann 

Ich bin der Sekretär des Teams und ausgebildeter Kaufmännischer Assistent für Fremdsprachen. Natürlich war Englisch ein wesentlicher Bestandteil meiner Ausbildung genau genommen das Verfassen von Geschäftskorrespondenz sowie übersetzen und dolmetschen aus dem Deutschen in das Englische und umgekehrt. Außerdem lernte ich Französisch als meine zweite Pflichtfremdsprache und Koreanisch als meine Dritte und zugleich als mein Wahlfach. Dies wurde mit Kursen in BWL, Rechnungswesen, Sekretariatspraxis sowie Kommunikation und Geschäftskorrespondenz auf Deutsch kombiniert.

 

Trotz alledem und so sehr es mich auch schmerzt muss ich jedoch zugeben, dass ich in der Biologie nicht sonderlich versiert bin, obwohl ich mal eine 1 hatte … damals in der Schule. Daher freue ich mich umso mehr, dass ich der Ansprechpartner für viele der administrativen Belange bin. Ich bin stets für ein gutes Gespräch zu haben, falls Sie, mein*e sehr geehrte*r Leser*in, Interesse daran haben sich über spannende Themen wie Rechnungen, Meetings und Termine zu unterhalten. Aber nun Spaß beiseite, mein Ziel ist es so viel Arbeit wie möglich vom Team zu übernehmen und dafür bin ich schließlich auch hier.

  • E-Mail: dominik.boeckmann@hu-berlin.de
  • Tel.: 030 2093 98456
  • Raum: 202

 

 

Postdocs

Dr. Julia Bär

Ich bin ausgebildete Neurowissenschaftlerin und habe am LIN Magdeburg mit einer Arbeit über Proteinbotenstoffe zwischen Synapse und Zellkern sowie Kalzium-Signalisierung bei neuronaler Plastizität promoviert. Als Postdoc beschäftige ich mich derzeit mit der Regulation der Mikrotubuli-Detyrosinierung und der Rolle der Protease ADAM10 an der Synapse. Ich bin Teil des DFG-Sonderforschungsbereichs 877.

  • E-Mail: julia.baer.2@hu-berlin.de
  • Tel.: 030 2093 98452
  • Raum: 103

 

 

Doktorand*innen

Nathalie Hertrich

Ich bin ausgebildete Pharmazeutin mit einem ausgeprägtem Interesse an Forschung und Wissenschaft. Mein Hauptinteresse liegt im Bereich der grundlegenden neurologischen Funktionen, um Krankheiten in ihrem Kern zu verstehen. Meine Erfahrung hat mich von Studien zur Arzneimittelentwicklung und pharmakologischen Forschung (insbesondere die Reinigung von Proteinen) bis hin zum neuronalen Verkehr geführt, welchen ich im Rahmen meiner Doktorarbeit untersuche. Ich interessiere mich besonders für die Live-Imaging und den Transport verschiedener Vesikel in Neuronen und hoffe, dadurch zur Entwicklung neuer Strategien zur Bekämpfung neuronaler Erkrankungen beizutragen.

  • E-Mail: nathalie.hertrich.1@hu-berlin.de
  • Tel.: 030 2093 98458
  • Raum: 215

 

Daniela Hacker

Ich bin ausgebildete Neurobiologin und der Großteil meiner Methoden beinhaltet konfokale oder superauflösende Bildgebung oder Proteininteraktionsassays. Ich interessiere mich besonders für das Mikrotubulus- und Aktin-Zytoskelett von inhibitorischen Neuronen.

  • E-Mail: daniela.hacker@hu-berlin.de
  • Tel.: 030 2093 98458
  • Raum: 215

 

 

 


Yannes Popp

Ich habe Molecular Life Sciences in Hamburg studiert und arbeite vor allem im Bereich der Zellbiologie, Biochemie und Molekularbiologie. Meine bisherigen Forschungserfahrungen liegen im Bereich der Krebsforschung mit den Schwerpunkten DNA-Replikationsprozesse und Zytoskelettdynamik. Meine Masterarbeit in der Gruppe Neuronaler Proteintransport (ZMNH) hatte zum Ziel, die Mechanismen der Mikrotubuli-Acetylierung zu erforschen. Hierfür arbeiteten wir mit der Gruppe von Laurent Nguyen (Lüttich, Belgien) zusammen. Während meiner Promotion werde ich die Rolle des autophagosomalen-lysosomalen Systems in präsynaptischen Kompartimenten untersuchen und herausfinden, ob dieses System an der synaptischen Plastizität beteiligt sein könnte. Ich habe praktische Erfahrung in Biochemie, zellfreien Zytoskelett-Rekonstitutionstests und Mikroskopiemethoden wie Fluoreszenzmikroskopie, konfokale Mikroskopie, Live-Cell-Imaging und Single-Particle-Tracking.

  • E-Mail: yannes.popp@hu-berlin.de
  • Tel.: 030 2093 98458
  • Raum: 215

 

Alexander Biermeier

Ich bin gebürtiger Münchner, habe meinen Bachelor in Biologie an der Universität Würzburg gemacht und studiere derzeit Molecular Life Science an der HU. Mein Hauptinteresse gilt der Kultivierung und Differenzierung pluripotenter Stammzellen, die ein wichtiges in vitro Modell für die Untersuchung molekularer Mechanismen und physiologischer Prozesse in der zellulären Kommunikation darstellen.

  • E-Mail: alexander.josef.biermeier.1@hu-berlin.de
  • Tel.: 030 2093 98458
  • Raum: 215

 

 

Yuhao Han

Ich habe eine Ausbildung als Zellbiologe absolviert und meinen Masterabschluss an der Universität Utrecht gemacht. Im Juli 2020 trat ich, in Zusammenarbeit mit Dr. Kay Grünewald des DESY (CSSB), als Doktorand dem Labor von Marina Mikhaylova bei. Ich arbeite an einem gemeinsamen Projekt mit dem Schwerpunkt "Axon Initial Segment" (AIS). Ich bin daran interessiert, die Funktion sowie die molekulare und strukturelle Organisation von AIS in primären Neuronen des Hippocampus zu verstehen. Mein Projekt umfasst hauptsächlich Mikroskopietechniken, einschließlich konfokaler oder superauflösender Fluoreszenzmikroskopie und kryokorrelativer Elektronenmikroskopie (Cryo-CLEM).

  • E-Mail: yuhao.han@zmnh.uni-hamburg.de

 

 

Technische Assistent*innen

Thao Nguyen

Ich bin biologisch-technische Assistentin (BTA) und arbeite seit Frühjahr 2021 im Mikhaylova-Labor. Zuvor habe ich an der Fakultät für Biochemie (FU), metanomic GmbH, FMP und in der Gruppe von Prof. Hegemann an der HU gearbeitet. Meine Haupterfahrungen liegen in den Bereichen der Hochdurchsatzklonierung, 3' und 5' Race, Molekularbiologie sowie Expression und Aufreinigung von Proteinen in verschiedenen Organismen. 

  • E-Mail: thi.bich.thao.nguyen@hu-berlin.de
  • Tel.:030 2093 98456 
  • Raum: 202

 

Lisa Mallis

Ich bin biologisch-technische Assistentin (BTA). Zuvor habe ich an der FU Berlin am Institut für Tierernährung gearbeitet, mich am MDC Berlin weitergebildet sowie gearbeitet und bin seit 2016 an der HU tätig. Nun freue ich mich, in der Gruppe von Marina mitzuarbeiten. Meine Haupterfahrungen liegen in der Histologie von Zellschnitten bis zur Lochmontage und Färbung, Molekularbiologie und Proteinbiologie. Ich liebe es, Studierende zu unterrichten und hoffe, dass ich meine Erfahrungen weitergeben kann und mir in Zukunft noch mehr Wissen aneignen zu können.

  • E-Mail: lisa.mallis@hu-berlin.de
  • Tel.:030 2093 98456 
  • Raum: 202

 

 

Studentische Hilfskräfte

Erich Weisheim

Ich habe meinen B. Sc. in Biophysik an der Humboldt-Universität zu Berlin abgeschlossen, wo ich auch meinen M. Sc. in Biophysics weitermache. Ich habe eine große Vorliebe für das Programmieren und die generelle Handhabung von Computern entwickelt, möchte aber auch gleichzeitig meine Skills im Labor und in der Mikroskopie verbessern, was mir in dieser Arbeitsgruppe möglich gemacht wurde und wofür ich sehr dankbar bin.

 

 

Gastwissenschaftler*innen

Dr. Aygul SubkhangulovaUnknown (1).png

Ich bin eine Neurowissenschaftlerin und interessiere mich für Neuropeptide Secretion und Signaling. Ich habe am Max Delbrück Center (MDC) in Berlin promoviert und habe dort den Einfluss von intraneuronaler Proteinsortierung auf den Energiestoffwechsel von Mäusen erforscht. Ich war anschließend als Postdoc an der Vrije Universiteit in Amsterdam, wo ich mich tiefgründiger mit der Biologie von Neuropeptid-haltigen, synaptischen Vesikel beschäftigt. In der AG Optobiologie untersuche ich Neuropeptid-induzierte Signaling Pathways, welche das Aktin-Zytoskelett und präsynaptische Funktion in primären Hippocampus-Neuronen beeinflussen. Durch dieses Projekt erhoffe ich mir neue Einsichten in die molekularen Mechanismen von Neuropeptid-Signalübertragung innerhalb des Gehirns.

  • E-Mail: aygul.subkhangulova@hu-berlin.de
  • Tel.: 030 2093 98452
  • Raum: 103

 

 

Alumni

Dr. Bas van Bommel

Ich erlangte meinen Doktortitel in der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Marina Mikhaylova in Hamburg. Seit März 2021 arbeite ich als Postdoc in der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Helge Ewers an der Freien Universität Berlin, Deutschland.

 

Christian Ebner

Ich interessiere mich dafür, wie sensorische Erfahrung kortikale Schaltkreise formt und wie dies wiederum die Wahrnehmung beeinflusst. Nachdem ich einige Zeit hauptsächlich mit Computernetzwerken und Einzelzellmodellen gearbeitet habe, bin ich in die experimentelle Welt eingestiegen und habe unter anderem In-vitro-Ganzzellaufnahmen verwendet. Im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen den Laboren von Mikhaylova und Larkum untersuche ich derzeit die Auswirkungen neuartiger und angereicherter Umgebungen auf die synaptischen und dendritischen Eigenschaften kortikaler Pyramidenzellen.

  • E-Mail: christian.ebner@charite.de

 

Dr. Jasper Grendel

Als ausgebildeter biomedizinischer Ingenieur habe ich an verschiedenen neurobiologischen Themen gearbeitet (z. B. Epilepsie, Gedächtnis, Proteintranslation und -transport) und dabei eine Vielzahl von Modalitäten eingesetzt (z. B. lokale Feldpotentiale, fMRI im Ruhezustand, Massenspektrometrie, Bildgebung und Mausverhalten). Für mich besteht die Freude an einem Thema vor allem in der Komplexität der Analyse, im Schreiben von Analyseskripten und Algorithmen, um große Datensätze zu durchforsten und so relevante biologische Fragen zu beantworten. Als Lehrperson bin ich darüber hinaus daran interessiert, der breiten Öffentlichkeit wissenschaftlich fundierte Arbeit zu vermitteln.

 

Dr. Michael Bucher

Ich habe Chemie und Pharmazie studiert und einen Master-Abschluss in Biochemie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck in Österreich erworben. Von Mai 2017 bis Januar 2023 arbeitete ich im Mikhaylova-Labor und am ZMNH in Hamburg als Doktorand in Zusammenarbeit mit dem Labor von Michael Kreutz (LIN Magdeburg). In meiner Promotion konzentrierte ich mich auf die Proteindynamik an der Post-Synapse und auf die Aufklärung von Proteinstruktur-Funktionsbeziehungen für Autismus-assoziierte Missense-Varianten unter Verwendung einer breiten Palette von biochemischen und biophysikalischen Techniken.

 

Lukas Kmetsch

Ich habe meinen Master in Biophysik und meinen Bachelor in Biophysik an der Humboldt-Universität erfolgreich abgeschlossen. Ich interessiere mich für viele Themen, wie Neurobiologie, Mikroskopie und biochemische Methoden. Mich hat es sehr gefreut, meinen Teil zu dieser Gruppe beizutragen.

 

Viviana Lefherz

Ich habe meinen Bachelor in Biologie abgeschlossen und schrieb meine Bachelorarbeit im Bereich Neurobiologie. Nun möchte ich mich in meinem Master mehr auf Neurobiologie konzentrieren und mehr Erfahrungen sammeln sowie neue Methoden in diesem Bereich erlernen. Vor allem interessiere ich mich aber auch für Mikrobiologie, Biochemie und Mikroskopie.

 

Dr. Anja Konietzny

Ich bin gelernte Molekularbiologin und habe 2020 im Mikhaylova-Labor promoviert, wo ich an gemeinsamen Projekten gearbeitet habe. Dabei habe ich die Rolle des dendritischen F-Actin-Zytoskeletts bei Organellen- und Protein-Transport und des F-Actin-assoziierten Proteins Synaptopodin bei der Lokalisierung am glattem ER an dendritischen Dornen in Verbindung mit dem F-Actin-Motorprotein Myosin V untersucht. Jetzt arbeite ich als Post-Doc an der Charakterisierung der bisher unbeschriebenen Interaktion des Kalzium-bindenden Proteins Caldendrin, welches ein Myosin V Motorprotein besitzt. Ich verwende hauptsächlich biochemische Methoden und in vitro Assays, kombiniert mit Live-Imaging des Proteintransports in dissoziierten neuronalen Kulturen.

 

Arie Maeve Brückner

Ich habe Molecular Life Sciences (BSc) an der Universität Hamburg studiert und arbeitete als studentische Hilfskraft bei Tomas Fanutza (PhD) in der Mikhaylova Arbeitsgruppe. Ich habe hier beim Mikroskopieren, Analysieren und Rekonstruktieren von organotypischen Schnitten von Hippocampus-Neuronen geholfen. Meine Interessen liegen in der Vertiefung meiner praktischen Kenntnisse der Immunozytochemie und meines Verständnisses der synaptischen Verteilung im Zusammenhang mit der neuronalen Plastizität.

 

 

 

Christopher Reimann

Ich habe  in Hamburg Molecular Life Sciences studiert und war fasziniert von der Welt der extrazellulären Vesikel (EVs). Nach einem Praktikum im Mikhaylova-Labor erhielt ich 2019 ein Stipendium, um an der La Trobe University in Australien zu promovieren. Als Mitglied der Gruppe von Prof. Andrew Hill interessiere ich mich für das Verständnis der physiologischen Bedeutung von EVs im Gehirn und die Rolle von Exosomen bei Alzheimer und Prionenerkrankungen. In Zusammenarbeit mit dem Mikhaylova-Labor und dem Institut für Neuropathologie in Hamburg war ich als Gastdoktorand in das Labor zurückgekehrt und untersuchte die Verbindung zwischen EVs und der Metalloprotease ADAM10.

  • E-Mail: christopher.reimann@zmnh.uni-hamburg.de

 

Dr. Tomas Fanutza

Ich komme aus Sardinien (Italien) und habe sowohl meinen Bachelor-Abschluss in Biologie als auch meinen Master-Abschluss in Neuropsychobiologie an der Universität von Cagliari gemacht. Während meines Masterstudiums (2010-2012) erlernte ich elektrophysiologische Techniken zur Untersuchung der Neuroplastizität in Säugetiergehirnen. Nach meinem Abschluss zog ich in die Vereinigten Staaten, um als Forscher auf dem Bereich der Elektrophysiologe  zu arbeiten. Zunächst arbeitete ich im Labor von Luciano D'Adamio am Albert Einstein College of Medicine (2012-2016). Danach wurde ich Mitglied des Labors von Dr. M. Ehrlich & Dr. S. Gandy am Mount Sinai Hospital (2016-2018). Ich bin dem im Labor von Marina Mikhaylova als Doktorand im Februar 2019 beigetreten. Während meiner Doktorarbeit fokussierte ich mich auf die fortschrittlichsten bildgebenden Techniken und Methoden zur Untersuchung der neuronalen Plastizität im Hippocampus.