Neuronale Erregung als eine Störung der energetischen und osmotischen Homeostase: Auswirkungen auf robustes Netzwerkverhalten
In enger
Zusammenarbeit von Experiment und Mathematik wird anhand
experimenteller Untersuchungen an Hippocampus-Schnitten ein komplexes
in silico Neuronenmodell entwickelt, das die Änderungen der
elektrischen Membraneigenschaften, der zellulären Ionenverteilung und
metabolischer Parameter (ATP, Neurotransmitter) in verschiedenen
Erregungszuständen zeitaufgelöst beschreibt. Dieses Modell eines
„realen“ Neurons verwenden wir als Grundlage für ein Netzwerkmodell
gekoppelter Neuronen, welches es uns ermöglichen soll, den Einfluss
äußerer Parameter (Substratversorgung, Pharmaka) auf die Robustheit von
Netzwerkaktivitäten (physiologische und epileptoforme Oszillationen)
in silico zu untersuchen.
Beschreibung der zweiten Periode | englische Version |